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30.01.11
Saisonhighlight mit Niederlage

Rotation verpasst knapp eine Überraschung in der Oberliga Ostsee-Spree beim Mecklenburger HC. Unser Team fuhr ohne Illusionen nach Schwerin.Das Gesicht des Gegners, der im Hinspiel noch glücklich besiegt werden konnte, hat sich nämlich stark verändert. Unser Gastgeber bekam personellen Zuwachs, teilweise auch aus der ersten des SV Post Schwerin. Ganze 16 Spieler machten sich auf der gegnerischen Seite vor der Begegnung warm.
Bei Rotation stand ebenfalls ein im Vergleich zum Hinspiel anderes Team auf der Platte. Martin, Eric, Felix, Sandor, Sascha, Carlo und Niko fehlten aus verschiedenen Gründen. Statistisch gesehen 19 Tore also. Dafür aber wieder im Kader Christian Georgi, der das Fehlen der anderen nur teilweise ausgleichen konnte. Am Ende erzielte der überragende Rückraumbomber 15 Treffer und ließ uns fast vergessen, dass wir nur 12 Spieler zur Verfügung hatten. Es ist umso bitterer, weil man im Nachhinein weiß, dass wir weniger am Gegner, als an unserem
eigenen Unvermögen scheiterten.
Die Partie fand in der Schweriner Sport-und Kongresshalle statt, eingebettet in einem Vorbereitungsturnier von vier Bundesligamannschaften. Rahmenbedingungen also, von denen Berliner Oberligaspieler normalerweise nur träumen können. Wenn Deine Kabine direkt neben der des SC Magdeburg ist, der Hallensprecher professionell, gutes Licht, große Anzeigentafel vorhanden und auch noch jede Menge Zuschauer vor Ort sind, erfährst Du, wie geil eigentlich Handball spielen sein kann. Wir können uns für das Erlebnis beim Mecklenburger HC bedanken und alle bedauern, die sich das Spektakel haben entgehen lassen.
Trotz der nominellen Überlegenheit des Gastgebers begann die Partie sehr ausgeglichen. Unsere Mannschaft hielt sich an die taktische Marschroute. Volle Konzentration auf die Abwehr, schnelles Umschalten und im Positionsangriff eine sehr geduldige Offensive. Fehlende Alternativen im Rückraum bewegten uns in dem Fall zu dieser Spielweise, die nach dem Spiel vom gegnerischen Trainer als veraltet bezeichnet worden ist. Ja, schön war es nicht, aber, wie der Spielverlauf zeigte, äußerst effektiv. Ab Mitte der ersten Hälfte konnte sich der MHC deutlich absetzen. Eine ganze Reihe von dummen Fehlern, aber vor allen Dingen verworfene „Hundertprozentige“ führten zu einem deutlichen Rückstand von fünf Toren.
Doch statt hängender Köpfe- wie in den Spielen zuvor- erwachte der Kampfgeist bei Rotation. Christian trotze der gegen ihn ausgeprägter Brutalität und Rafal machte sein bestes Spiel der bisherigen Saison. Da sich die Schweriner das auch anders vorgestellt haben und in ihrer
Verwunderung auch Fehler produzierten, konnten wir auf 16:14 zur Pause verkürzen. Nach der Pause erspielten wir den Ausgleich zum 18:18. Doch mehr sollte nicht gelingen. Die reifere Spielanlage und ausgeglichener besetzte Bank der Hausherren sorgten immer wieder für eine zwar knappe, aber stetige Führung des MHC. Dank einer offensiver ausgerichteten Abwehr konnten wir nochmal den Anschlusstreffer zum 26:25 erzielen, jedoch nachdem Rafal mit einer schweren Knieverletzung ausscheiden musste, lag die ganze Verantwortung nur noch auf den Schultern von Christian Georgi. Leider reichte es am Ende nicht mehr und wir verloren aufgrund einer schlechten Chancenverwertung in der ersten Halbzeit mit 29:28.
Wir danken den mitgereisten Fans für die Unterstützung.
Passarge, Deuble, Fink 1, Viola 2, Georgi 15, Kaluza 1, O. Grunow, Mühlenberg, Kurth 2, S. Grunow, Gartel 5
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26.01.11
Schwerer Gang

In der Hinrunde gelang Rotation der erste glückliche Sieg gegen den Mecklenburger HC, die zweite Vertretung des SV Post Schwerin.
Die Vorzeichen vor dem Rückspiel sind allerdings ganz anders. Nach dem verkorksten Saisonstart  holte der MHC Hilfe aus der ersten Mannschaft und ist nun in der Lage, jeden Gegner in der Liga zu schlagen. Durch die Handball-WM und damit verbundene Spielpause in den Bundesligen werden wohl die Akteure auch gegen uns auflaufen.
Dieses Vorhaben wäre ja fast gescheitert. Post spielt nämlich ein Vorbereitungsturnier am 29.01 in Schwerin. Durch zweimalige Spielverlegung- zunächst ein anderer Tag, dann eine andere Halle- gelang es den Mecklenburgern, die Begegnung gegen Rotation zu den Spielern der Ersten zu bringen.
Wir treten praktisch vor den Finalspielen des Turniers gegen den MHC an. Somit ist es auch sicher, dass die Spieler der Bundesliga vor Ort weilen.
Doch Bange machen gilt nicht, wir werden versuchen, TMBW nachzueifern, und uns vor dem prominenten Publikum anständig zu präsentieren.
Anpfiff ist am Samstag um 14 Uhr in der Schweriner Kongresshalle.
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23.01.11
Chancenlos

Die Gäste aus Brandenburg unterstrichen nachhaltig ihre Vormachtstellung in der Liga und ließen von Beginn an keine Zweifel auf kommen, wer als Sieger das Parkett verlassen wird. Rotation war in allen Belangen unterlegen und gab sich bei der jederzeit einseitigen Begegnung früh auf.
Noch gut, dass die Partie vor fast leeren Rängen stattgefunden hat.
Die Tribüne, wie auch das Spielfeld hatte der SV 63 Brandenburg/West fest im Griff.
Gästetrainer Höhne zeigte sich noch sehr gnädig, als er seiner zweiten Garde längere Spielzeiten eingeräumt hat und somit Rotation noch eine kleine Ergebniskorrektur am Ende des Spiels genehmigte.
Rotation hat jetzt alle Hände voll zu tun, um den freien Fall zu stoppen.
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21.01.11
Die Videos sind da

Hier sind die Videos von dem Training mit Txema Urdiain:
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18.01.11
Der Tabellenführer kommt

Zwei glatte Niederlagen und ein mageres, aber wichtiges Unentschieden stehen in den bisherigen Begegnungen gegen den SV 63 Brandenburg /West für Rotation zu Buche.
Der derzeitige Ligaprimus ist tatsächlich das Beste, was die Oberliga Ostsee-Spree momentan zu bieten hat. Die ohnehin gute Truppe von der Havel wurde zu Saisonbeginn nochmal verstärkt und wird wohl dieses Jahr die Spielklasse nach oben verlassen.
Letzte Gelegenheit also für Rotation, gegen einen zukünftigen Drittligisten zu spielen. Keiner rechnet ernsthaft mit einem Punktgewinn ausgerechnet gegen die Brandenburger.
Wichtig ist für uns, die hinter uns liegenden sehr guten Trainingswochen zu bestätigen und zu beweisen, dass Rotation doch zur Oberliga gehört. Oft genug haben sich die Verantwortlichen des SV 63 abfällig und unfair über die Leistungsfähigkeit von Rotation geäußert.  Das alleine ist für uns Motivation genug, im ersten Heimspiel des Jahres alles zu geben.
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16.01.11
Wieder Nichts

Der TSV Rudow ist und bleibt der Angstgegner von Rotation. Unser Team geht in der Neuhofer Str. unter, ohne eine echte Chance gehabt zu haben.
Die Vorbereitung auf dieses Spiel und überhaupt auf die Rückrunde hätte nicht besser laufen können. Der Zustand der Mannschaft und die gute Stimmung gaben uns Anlass zur Annahme, dass wir uns diesmal gegen den mittlerweile Dauerkonkurrenten um den Klassenerhalt behaupten könnten.
Doch es kam alles anders.
Rotation spielte ca. 25 Minuten Handball. Die ersten 15 gleich zu Beginn der Partie. Die eigentlich harmlose Offensive der Südberliner wurde bereits in der Abwehr unter Druck gesetzt, im Angriff wurden die ersten Angriffe geduldig ausgespielt. Die Führung von Rotation war vollkommen berechtigt. Leider wurden bereits zu diesem Zeitpunkt etliche Hundertprozentige verworfen und somit konnte der Gastgeber zunächst ausgleichen, dann selbst in Führung gehen. Nach ca. 20 Minuten warf Rotation ein 11:8 aus. Bei dem Stand wurde die Begegnung härter, die Kontrahenten wussten um die Bedeutung des Aufeinandertreffens. Zunächst bekam Marian Blanke eine Rote für einen sauberen Kopftreffer (die Klitschkos hätten ihre Freude daran gehabt) gegen Sascha Viola, Sekunden später fällten die schwachen Schiris eine Konzessionsentscheidung gegen Martin Wernhammer durch Rot mit Bericht. Für die nächsten Zwei Wochen ist Martin also gesperrt, muss sich also in seinem Australien-Urlaub keine Gedanken machen, wäre ehe nicht da gewesen.
Unserem Spiel tat es aber nicht gut. Von 8:11 drehte Rudow das Ergebnis auf 14:11. Unglaublich, was in dieser Zeit geschah.
Wir haben den Kopf vollkommen verloren. Keine Konzentration in der Deckung. Wir wurden mit einfachsten taktischen Mitteln ausgespielt. Mal eine Sperre am Kreis, mal die Anspiele nach außen, oder die demoralisierenden Hüftwürfe von Matthias Kopp von 15 Metern. Es wäre auch mal schön, einmal noch irgendwann gegen Rudow einen leistungsfähigen Torhüter im Kasten zu haben. Thieß war verletzt, Matthias die ganze Woche krank, Leo kann noch keine entscheidenden Akzente setzen. So kullerten die Bälle jedes Mal in unser Tor. Im Angriff vergab Rotation- so gehört es einem artigen Punktelieferanten-  Im Gegenstoß, vom Kreis und vom Siebenmeterpunkt. Die Außen haben am Spielgeschehen gar nicht erst teilgenommen. Einzige Ausnahme ist Nikolaus Mark geblieben, der in den letzten 15 Minuten noch 4 Treffer erzielen konnte.
Es ist also nicht verwunderlich, dass Rudow uneinholbar in Führung gegangen ist. 28:19 hieß es nach ca. 42 Minuten.  Mehr, als sich über Schirientscheidungen aufzuregen, brachte Rotation zu diesem Zeitpunkt nicht zustande.
Erst nach der letzten Auszeit in der 43. Minute besann sich unser Team darauf, warum wir den Samstagabend überhaupt in diesem Außenbezirk verbringen. Wir wollten Handball spielen.
Das taten wir dann auch noch letztendlich, auch weil Rudow im Vorgefühl des sicheren Sieges nur noch Ergebnisverwaltung betrieben hat.
32:27 verloren, Enttäuschung auf der ganzen Linie.
Wichtig ist jetzt aber, das Spiel schnellstens abzuhacken, die gute Weiterentwicklung des Teams wollen wir nicht an dem einen Misserfolg scheitern lassen. Jetzt müssen also andere Gegner daran glauben, damit eine gute Tradition weiterlebt. Wir verlieren zwar immer gegen Rudow, stehen aber am Ende vor ihnen.
Passarge, Wilms, Schopf 2, Viola 2, Georgi 10, Kaluza, O. Grunow 1, Mark 4, Mühlenberg 2, Kurth 1, Buchweitz , Wernhammer 2, S. Grunow 2, Gartel 1
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14.01.11
Informationen über C-Jugend verfügbar

Ab sofort sind unter der Rubrik Jugend, News und Mannschaftsinformationen über die männliche C1-Jugend verfügbar. Falls sich andere Jugendmannschaften ebenfalls hier präsentieren möchten, einfache eine Mail mit Teamfoto, Mannschaftsliste ( Name, Geburtsdatum, Position, Rückennummer) und einem kleinem Text über das Team an snowblades@web.de. Des weiteren wären Vor- und Spielberichte zu den Spieltagen eine weitere Möglichkeit sich hier zu präsentieren. Wir freuen uns auf spannende Artikel von unserer Jugend.
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12.01.11
Kampf gegen das Rudow-Trauma

Die Rückrunde beginnt und Rotation kann und will sich ein Herzschlagfinale, wie in der ersten Serie nicht mehr erlauben. Lange Zeit zierten wir das Tabellenende, ehe aus den letzten Begegnungen die nötigen Punkte geholt werden konnten.
Das Ergebnis ist lediglich eine gute Ausgangsposition für die Rückspiele. Der Kampf um den Klassenerhalt bleibt unser Betätigungsfeld.
Die erste Begegnung ist gleich ein sogenanntes Vierpunktespiel.  Wir treten aber nicht nur gegen einen direkten Kontrahenten um den Klassenverbleib (mehr, als das wird wohl das hochgelobte Team aus Südberlin auch dieses Jahr nicht erreichen können) an, sondern auch eine Serie, die gebrochen werden möchte.
Der TSV gehört zu den Mannschaften, denen Rotation bis dato noch keinen Punktverlust hat zufügen können.
Die Vorgabe ist also klar. Wir fahren diesmal in die Neuhofer Str., um zu punkten. Unseren Fans können sich auf einen Kampf auf Biegen und Brechen freuen.
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10.01.11
Profi für ein Wochenende

Nach der kurzen Weihnachtspause bekam unser Team in der ersten Januarwoche die volle Dröhnung. Außer den regulären Trainingszeiten am Montag, Dienstag und  Donnerstag stand am Freitag das Pokalspiel auf dem Programm.

Am Wochenende dann das langersehnte Highlight, das Kurztrainingslager mit dem spanischen Profitrainer Txema Urdiain.
In drei weiteren Trainingseinheiten wurden die Themen 1. Und 2. Welle und 6:0 Deckung vertieft.
Inhaltlich ohnehin perfekt, bestach aber vielmehr die ruhige und kompetente Art des  Profis. 16-18 Spieler nahmen das Angebot dankend an und kommunizierten problemlos Englisch mit dem Übungsleiter.
Unser Dank geht für die Organisation an Björn Brembs, die Abteilungsleitung, aber nicht zuletzt auch an die Mannschaft für den jederzeit perfekten Ablauf der Maßnahme, die das Team in jeder Hinsicht weitergebracht hat.
Danke Txema!
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08.01.11
Guter Einstieg ins neue Handballjahr

In der aktuellen Pokalrunde bezwingt Rotation die HSG Charlottenburg mit 40:19 und bleibt somit auch im fünften Pflichtspiel in Folge siegreich.
Es war nicht mal das nicht unbedingt zu erwartende hohe Ergebnis, dass Spieler und Betreuer nach der Begegnung so fröhlich stimmte.
Die Art und  Weise, mit der unser Team den ambitionierten Landesligisten von An,- bis zum Abpfiff beherrschte, imponierte. Keine Starallüren eines Oberligisten, kein Überheblichkeit. Wir zogen von Anfang an unser Spiel auf und ließen auch nach der anfänglichen deutlichen Führung nicht nach. Ein weiterer Anlass zur Freude war noch der Auftritt von Sascha Viola, der nach langer Verletzung sein erstes Spiel bestritt und agierte, als wäre er gar nicht weg gewesen.
Es gibt wenig zum Spielgeschehen zu sagen, unsere Mannschaft war über die gesamte Spielzeit konzentriert und in allen Belangen überlegen. Selbst Txema Urdiain, der mit auf der Bank Platz nahm, bestätigte uns eine gute Leistung.
Der spanische Profitrainer leitet am Sonnabend und Sonntag drei Trainingseinheiten unserer ersten Herren, bevor es zur Gegner-Beobachtung zum Spiel PSV gegen Rudow geht.
Ein weiteres Highlight also und der Abschluss einer optimalen Vorbereitungswoche auf die bevorstehende schwere Rückrunde.
Die nächste Pokalrunde erreichten:
Deuble, Passarge, Viola 4, Georgi 6, Kaluza 3, Erdmann, Mühlenberg 7, Kurth 2, Buchweitz 4, Wernhammer, S. Grunow 5, Nagyhazi 1, Gartel 3, Mark 5
Den 40. Treffer markierte Nikolaus Mark, wir freuen uns natürlich auf die Kiste.
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03.01.11
Verdammt, es geht schon wieder los

Das erste Pflichtspiel des Jahres führt unser Team zur HSG Charlottenburg. Ab der nächsten Pokalrunde des Berliner Handballverbandes sind nämlich alle Mannschaften dabei.
Der Landesligist steht zurzeit auf dem zweiten Tabellenplatz hinter dem TSV Rudow II und vor der zweiten Vertretung der HSG OSC/Fiedenau. Sehr gut klingende Namen, gegen die Rotation noch in der Verbandsliga gespielt hat.
Durch die beste Deckung der Liga können die Charlottenburger auch die beste Tordifferenz aufweisen. Kein leichtes Unterfangen also für unser Team, zumal wir seit langer Zeit wieder auch ohne Kleber werden spielen müssen.
Doch Pokal hin, oder her, wäre unser Ausscheiden gleich in der ersten Runde eine dicke Blamage. Die letzten vier Pflichtspiele konnten wir gewinnen und wollen die Serie nach Möglichkeit nicht so schnell  abreißen lassen. 
Gespielt wird am Freitag, den 07.01.11 um 20 Uhr in der Sporthalle am Steinplatz, in der Uhlandstr. 194.
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