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21.12.10
Nach der Hinrunde ist vor der Rückrunde
![]() Kurztrainingslager nach der Weihnachtspause Am Wochenende vom 08. - 09.01.11 veranstaltet Rotation ein Kurztrainingslager mit öffentlichen Trainingseinheiten. Unser Torwarttrainer Björn Brembs hat seine alten Kontakte spielen lassen und den spanischen Profi-Trainer Txema Urdiain nach Berlin eingeladen. Einige Referenzen von ihm: Profispieler in Madrid der 80er Jahre Diplom-Sportwissenschaftler Trainer A-Lizenz seit 1993 Abwehr/Agilität-Trainer Portland San Antonio 2003/06 Torwart-Trainer Ciudad Real 2007/08 Fitness-Trainer Portland San Antonio 2007/08 Assistenz-Coach Anaitasuna of Pamplona 2010/11 5 Jahre Leiter der Talentförderung des Spanischen Handballverbandes Die Themen der drei Einheiten: 6:0 Abwehr Zusammenspiel Torwart-Abwehr Torwart-ausgelöster Gegenstoß/schnelle Mitte/ zweite Welle Die Einheiten finden am 08.01.11 in der Seelenbinderhalle Im Velodrom ab 11 Uhr als öffentliche Trainingseinheiten statt. Wir bieten also interessierten Handballern die Möglichkeit diese von der Tribüne begleiten zu können, da solche Gelegenheiten im Amateurbereich eher selten sind. Wir freuen uns darauf und möchten damit den Grundstein für eine sehr schwere, aber erfolgreiche Rückrunde legen. Dank an Björn und die Abteilungsleitung für die Organisation des Events! ________________________________________________
19.12.10
Vierter Sieg in Folge
Rotation baut seine Mini-Siegesserie aus und gewinnt auch beim zweiten Aufsteiger. Wer mit Herz und Seele im Handballgeschäft steckt weiß, wie aufregend so eine Rückkehr in seine alte sportliche Heimat sein kann. So geschehen in Altlandsberg, wo der Rotations-Trainer lange Zeit tätig gewesen ist. Für das Team war die Begegnung nicht von weniger Bedeutung. Mit einem Sieg würde man doch noch das Minimalziel der Hinrunde, nämlich geplante zehn Punkte und einen Nichtabstiegsplatz erreichen. Beide Teams begannen ohne taktische Überraschungen mit ihren Standard Abwehrformationen. Die Anfangsphase wurde auch eben von diesen dominiert. Kaum ein Durchkommen für die angreifende Mannschaft. Doch auch Ballgewinne wurden nicht in einfache Tore umgemünzt, zu nervös und zurückhaltend, ja fast schon ängstlich wurden die Gegenstöße vorgetragen. Die Bedeutung des Vier-Punkte-Spieles war wohl allen bewusst. Der erste Treffer ging auf unser Konto und wir übernahmen zwar nicht die Kontrolle, aber die Führung. Über die Stationen 1:3, 3:4,6:7 plätscherte das Geschehen vor sich hin. Stefan Kurth machte am Kreis seine Sache sehr gut und sorgte für viel Unruhe in der gegnerischen Deckung. In diesen Minuten haben sich noch drei Akteure hervorgetan. Der Torhüter des Gastgebers Daniel Braun zeigte seine Klasse und vereitelte zahlreiche Chancen. Er alleine wird leider nicht für den Klassenerhalt reichen! Die beiden anderen Herren trugen nicht die Farben der teilnehmenden Mannschaften und haben doch ihren Teil dazu maßgeblich beigetragen, dass Rotation Ende der ersten Halbzeit in Rückstand geraten ist. Oft in Unterzahl produzierten wir Ballverluste oder warfen den Ball unvorbereitet dem gegnerischen Torhüter zu. Das Ergebnis war ein Halbzeitstand von 13:10 für die Heimmannschaft. In der Kabine musste nicht viel gesprochen werden, alle haben mitbekommen, dass eine geringe und durchaus mögliche Leistungssteigerung zum Sieg reichen könnte. Vor allen Dingen sollte endlich auch das Tempo in der Vorwärtsbewegung gesteigert werden. Die Umsetzung erfolgte mit der Einwechselung von Sascha Buchweitz. Jetzt bekamen wir einen sehr guten Spielrhythmus hin. Altlandsberg mühte sich in Positionsangriff, wir erzielten einfache, schnelle und kraftsparende Treffer. Bei 16:16 war der Ausgleich erzielt. Es dauerte noch zwei Minuten bis wir in Führung gehen konnten, dann aber schien der Gastgeber gebrochen. Trotz wachsenden Rückstandes trugen sie ihre Angriffe ohne Druck und viel zu langsam vor, als hätte sie alle Zeit der Welt. Doch die Uhr lief für die Gäste. Bei 20:24 vier Minuten vor Spielende war die Partie eigentlich entschieden. Nichts deutete auf einen Wiederstand hin. Die Gastgeber ergaben sich ihrem Schicksal. Selbst die Halle war nicht das, was ich aus früheren Zeiten kannte. Fakt ist, Rotation landet mit dem Sieg am Ende dieser eigentlich verkorksten Hinrunde auf Platz 9 und der absolute Hammer ist, vor dem TSV Rudow!!! Die Welt ist schon verrückt, aber schön. Das ist jedenfalls eine sehr gute Ausgangssituation für die Rückrunde und ein vorzeitiges Weihnachtsgeschenk für Mannschaft und das Trainerteam. Jungs, wir danken Euch!!! Wir danken auch den zahlreichen mitgereisten Fans und wünschen allen ein wunderschönes Weihnachtsfest und einen Guten Rutsch ins neue Jahr! Deuble, Wilms, Gregarek, Georgi 7, Kaluza 2, Erdmann 1, Mühlenberg 1, Kurth 3, Buchweitz 3, Wernhammer 2, Grunow 2, Gartel 3 ________________________________________________
14.12.10
Die 1. Männer beschenken alle Rotationer
Zum Abschluss des erfolgreichen Handballjahres und als Dankeschön für die Unterstützung haben die Spieler der 1. Männermannschaft beschlossen ihre Fans zu beschenken. Alle Rotationer, die uns zum Auswärtsspiel nach Altlandsberg begleiten, bekommen gegen ihre Eintrittskarte den entrichteten Eintrittspreis aus der Mannschaftskasse als Weihnachtsgeschenk wieder. Bitte meldet Euch nach dem Spiel bei uns. Wir sehen uns in der Erlengrundhalle! ________________________________________________
14.12.10
Jahresabschluss im Erlengrund
Zum letzten Spiel des Jahres gastiert Rotation beim aktuellen Brandenburg-Meister MTV Altlandsberg. Der Name der Kleinstadt bei Berlin ist mittlerweile Programm im deutschen Handball. Bundesweit genießt der Männer Turnverein 1860 einen sehr guten Ruf und das nicht zuletzt wegen der sehr erfolgreichen Damenmannschaft. Die gute Nachwuchsarbeit und das stabile Umfeld haben auch den Männerbereich aus dem Dornröschenschlaf geweckt. Die Herren spielen in der neu gegründeten Ostsee-Spree-Liga und sind am letzten Spieltag der Hinrunde unsere Gastgeber. Die Ergebnisse des Aufsteigers lassen aufhorchen und mahnen uns zur größten Vorsicht! Die Erlengrundhalle ist eine sehr schwer einnehmbare Festung, verfügt Altlandsberg doch über eine sehr treue und kompetente Anhängerschaft. Unter den Aspekten geht natürlich der Gastgeber als absoluter Favorit in die Begegnung. Trotzt der kleinen Siegesserie stecken wir weiterhin Mitten im Abstiegskampf und müssen uns jeden Punkt schwer erkämpfen. Moral und Kampfgeist haben unser Team in den letzten Spielen ausgezeichnet. Leider haben sich einige Leistungsträger gegen den LHC verletzt, so kann die endgültige Personalsituation erst am Donnerstag im Abschlusstraining geklärt werden. Vielleicht finden einige Fans den Weg zum letzten Auftritt des Jahres, wir werden jede Stimme brauchen! ________________________________________________
12.12.10
Die ersten Big Points
Man hat sich bei Rotation viel vorgenommen im letzten Heimspiel des sehr erfolgreichen Handballjahres 2010. Immer wieder wurde die Mannschaft an Siege in der Letzten Saison gegen Ludwigsfelde, Potsdam und TMBW erinnert. Die psychologische Arbeit der vergangenen Wochen hat endlich gefruchtet. Mit viel Selbstbewusstsein und ständiger körperlicher Präsenz beherrschte unser Team die Spitzenmannschaft Cottbus und holte sich einen wenig gefährdeten Heimsieg. Vor der bisher spärlichsten Kulisse der Saison haben die Schiris aus Grimmen die Partie pünktlich angepfiffen. Die ersten fünf Minuten haben sich die Kontrahenten ganz vorsichtig abgetastet. Das Ergebnis dieser im Handball heutzutage ungewöhnlichen Anfangsphase war ein mageres 1:1 nach fünf Minuten. Der aufmerksame Beobachter hat auf Cottbusser Seite eine gewisse Nervosität verspüren können, sogar das Verschleppen des Tempos konnte zwischenzeitlich vermutet werden. Wie bereits gegen Polizei, hat Rotation schneller, als der Gegner ins Spiel gefunden. Nach 2:2 konnten wir uns durch konsequente Deckungsarbeit und einfache Tore von Christian Georgi über die zweite Welle mit vier Toren auf 7:3 absetzten. Obwohl unser Positionsangriff nicht wie in der Trainingswoche geübt und gewünscht harmoniert hat, konnten immer wieder Lücken in der offensiven Abwehr der Gäste gefunden und zu Toren genutzt werden. Sascha Fink zeigte seinen alten Kameraden immer wieder gelungene Aktionen am Kreis. Seitens des LHC konnte bis Ende der ersten Hälfte wenig Leidenschaft und aufbäumen entdeckt werden, so konnten wir uns, ohne Bäume rausreißen zu müssen, mit einem zunächst beruhigenden Vorsprung von 18:11 in die Pause verabschieden. Wir waren uns einig, mit so einer Leistung können die Lausitzer nicht den dritten Platz erobert haben. Sie werden sich steigern. Trotzdem sind sieben Tore ein gutes Polster, das wir nicht - wie eine Woche zuvor- leichtfertig aus der Hand geben wollten. Zwar wurde der erste Angriff in der zweiten Hälfte vergeben, doch eine hohe Fehlerquote der jungen, nervösen Cottbusser und durch Konzentration unsererseits konnte der Vorsprung gehalten werden. Ab Mitte der zweiten Halbzeit lief die Partie aus dem Ruder. Einige zwar harte, aber nicht unfaire Abwehraktionen und die logisch folgenden Zeitstrafen erzeugten viel Unruhe auch an den Auswechselbänken. Diese Hektik übertrug sich auch auf die Spieler und Cottbus kam bis auf 31:29 heran. In dieser wichtigen Phase erwies die gegnerische Bank ihrer Mannschaft einen Bärendienst. Erneut wurden die solide leitenden Schiris beschimpft, sie vergaben erneut eine Zeitstrafe. Die Überzahl nutzte Rotation zum viel umjubelten Heimsieg. Die Punkte führten dazu, dass die letzte Woche versprochene Bewegung auf der Tabelle auch endlich stattgefunden hat. Wir sind schon wieder fast im Plansoll! ![]() Die Regionalligaabsteigerbesieger: Thies, Leo, Fink 4, Georgi 10, Kaluza 1, Gregarek 8, Erdmann 4, O. Grunow, Mühlenberg 1, Buchweitz, Wernhammer 3, S. Grunow 1, Gartel 1, Kurth ________________________________________________
09.12.10
Nachwuchs
Die ersten Männer gratulieren ihrem Torhüter Axel Schober und seiner Partnerin zum Nachwuchs. "Willi" schrieb per SMS: "Hi Leute. Die Z-Jugend hat ein neues Mitglied. Um 9.35 Uhr und 1620g und 42cm hat unser Sohn Mathes das Licht der Welt erblickt." Die gesamte 1.Männermannschaft wünscht Mathes alles Gute! Den Eltern, Lydia und Axel, wünschen wir viele schöne Stunden mit dem Nachwuchs, Gesundheit, Zeit und volle Windeln! ![]() ________________________________________________
08.12.10
Letztes Heimspiel des Jahres
Am Sonnabend können unsere Zuschauer die erste Männermannschaft von Rotation das letzte Mal im Jahr 2010 in der heimischen Seelenbinderhalle erleben. Gegner ist kein geringerer, als der Regionalligaabsteiger und Tabellendritte LHC Cottbus. Der Traditionsverein aus der Lausitz hat bereits bessere Zeiten gesehen und befindet sich zur Zeit in der Konsolidierungsphase. Man setzt auf junge Talente der Sportschule und nicht zuletzt auf die Beratertätigkeit des zurückgekehrten Peter Melzer. Das Konzept trägt bereits jetzt erste Früchte. Vergleicht man den LHC mit den anderen Absteigern, wird man feststellen, dass schon bald die Zeiten kommen werden, in denen es mit ihnen wieder bergauf gehen wird. Wie sieht es bei Rotation aus? Bei aller Euphorie der letzten beiden Siege darf man nicht vergessen, dass die Punktgewinne für den möglichen Klassenerhalt das absolut nötige Minimum darstellen. Eine Leistung, wie in der zweiten Hälfte gegen PSV wird von Topmannschaften, wie Cottbus gnadenlos bestraft. Man darf auch keineswegs auf Siege gegen direkte Konkurrenten spekulieren, das reicht nicht zum Klassenerhalt. Es ist an der Zeit, auch gegen die Ligagrößen zu punkten. Wollen wir unser Saisonziel Klassenerhalt nicht aus den Augen verlieren, muss der Schwung aus den letzten Spielen konserviert und noch eine Schippe draufgelegt werden. Personell sieht es wesentlich besser aus, wenn in der Trainingswoche nichts Unvorhersehbares passiert. Alleine Eric Schopf wird die nächsten zwei Wochen urlaubsbedingt fehlen. Torhüter Matthias Passarge laboriert noch an einer schweren Trainingsverletzung und wird erst wieder zu Beginn der Rückrunde zum Einsatz kommen. Alle Anderen haben ihren Einsatzwillen signalisiert. Die letzte Chance des Jahres bietet sich also am 11.12.10 um 18 Uhr im Velodrom. Lasst uns kämpfen! ________________________________________________
05.12.10
Rotation bleibt dran
Während der SV 63 Brandenburg West ungefährdet an der Tabellenspitze seine Kreise zieht, bleibt es im Tabellenkeller weiterhin spannend. Die Plätze acht bis vierzehn trennen gerade mal drei Pünktchen. Da wir bis dato gegen die Ligagrößen nichts zu bestellen hatten, stehen wir gegen die direkten Tabellennachbaren unter Druck. Neben den zahlreichen Verbindungen zwischen beiden Mannschaften machte diese Tatsache die Begegnung gegen den Lokalrivalen Polizei SV noch bedeutender. Dessen waren sich alle bei Rotation bewusst. Ganz ungewohnt die Personalsituation. Achtzehn Spieler standen zur Verfügung, die Entscheidung für die vermeintlich richtige Aufstellung fiel nicht leicht. Vor vollen Rängen pfiffen die Unparteiischen aus Mecklenburg-Vorpommern die Partie im Sportforum an. Die ersten zehn Minuten zeigten, wer doch mehr Erfahrung im Abstiegskampf besitzt und wer weniger Zeit braucht, um seine Nervosität abzulegen. Die junge Mannschaft von Polizei wirkte gelähmt. Sie versuchten krampfhaft auf das Tempo zu drücken und machten dabei Fehler. Schlechte Würfe, falsche Entscheidungen . Das gefürchtete Tempospiel wurde ihnen zum Verhängnis. Rotation dagegen sicherer und technisch versierter. Ballgewinne wurden in Gegentore umgemünzt, den Positionsangriff leitete der gut aufgelegte Sven Grunow fast fehlerfrei. Nach zehn Minuten stand demzufolge ein 0:8 auf der Anzeigentafel. Traumstart für uns. Bis Ende der ersten Hälfte blieb der Vorsprung bestehen, wir konnten mit dem Halbzeitergebnis von 10:18 in die Kabine gehen. Es war allen klar, dass die zweite Hälfte kein Spaziergang wird. Der PSV konnte auch in Hälfte zwei zwar nicht spielerisch überraschen, vielmehr sorgte Rotation mit der schlechtesten Halbzeit der Saison für Dramatik pur. Im Angriff nur noch Stückwerk, die unvorbereiteten Würfe, inklusive Siebenmeter wurden zur Beute des guten PSV Torhüters. Unser Kontrahent konnte folgerichtig verkürzen und bei 23:23 mit dem reanimierten Publikum im Rücken das erste Mal ausgleichen. Durch die Manndeckung gegen Christian Georgi mussten Alternativen her. Die Zeit für erfahrene, abgezockte Spieler ist gekommen. Von einem schönen Handballspiel konnte seit langem keine Rede mehr sein. Die individuellen Stärken von Martin, Fabian und der unermüdliche Kampfgeist von Felix waren am Ende spielentscheidend. Da war aber noch etwas. Thies hielt den entscheidenden Wurf in Manier eines Fußballtorhüters und wurde somit mit zum Matchwinner. Symptomatisch für das PSV Spiel ihr letzter Angriff bei 29:30. Mit einem Offensivfoul nahm sich der Aufsteiger die letzte Chance auf einen Punktgewinn. Danach nur noch große Erleichterung auf unserer Seite und ausgelassenes Feiern der wichtigen Punkte. Danke für die lautstarke Unterstützung! Jetzt heißt es, geduldig weiter zu arbeiten, dann wird es bald auch eine Bewegung auf der Tabelle geben. Nach Minuspunkten ist bereits jetzt der Polizei SV Tabellenletzter. Das Siegerteam: Deuble, Wilms, Schopf 2, Georgi 7, Kaluza 2, Gregarek 3, Kienbaum 2, Erdmann 6, O. Grunow 1, Mühlenberg 3, Kurth 1, S. Grunow, Nagyhazi, Wernhammer 3 ________________________________________________
01.12.10
Derby Ein besonderes Highlight steigt in der Handball-Oberliga Ostsee-Spree am Sonnabend in Hohenschönhausen. Der Aufsteiger Polizei SV Berlin empfängt die SG Rotation Prenzlauer Berg zum (Ost)Berliner Derby. Der politische Hintergrund der Bezeichnung ist längst- für uns Sportler sowieso- passe. Doch geographisch gesehen sind die beiden Teams die letzten verbliebenen Handballmannschaften im Ostteil der Stadt, die überregional spielen! Ein Derby ist diese Begegnung, weil unsere Heimhallen ca. 1500 Meter voneinander entfernt sind und weil Spieler beider Vereine in vielen Fällen sogar Freundschaften zueinander pflegen. Diese Art Verbundenheit werden die Akteure für die Dauer des Spiels wohl vergessen müssen. Unser Gastgeber spielt bis dato eine tolle Saison. Sieben Punkte als Aufsteiger, dabei ein Sieg gegen Eberswalde und Unentschieden in Tempelhof sind respekteinflößend. Erfrischender Tempohandball bezeichnet die junge Truppe des PSV. Wir kennen dieses Phänomen. Man ist euphorisiert vom Aufstieg, die Begeisterung kennt keine Grenzen. Wir erinnern an die Saison 2008/09, als unsere Freunde vom PSV nach einem grandiosen Saisonstart 8 Punkte am Stück geholt haben. Am Ende der Spielzeit stand immer noch eine acht auf der Habenseite. Fakt ist, dass wir diesmal tatsächlich als Außenseiter in die Begegnung gehen. Tabellenstände sind zwar Schall und Rauch, aber zeigen immerhin Tendenzen. Unsere Formkurve zeigt zwar leicht nach Oben, aber es wartet noch viel Arbeit auf uns. Wir werden unsere Leistungen aus den letzten guten Spielen gegen die Ligagrößen konservieren, um eine Chance zu haben. Eine intakte Moral wies unser Team im Spiel gegen Spreewald nach. Die wird auch von Nöten sein, wenn wir vor den hoffentlich vollen Rängen der „Werferhalle“ bestehen wollen. Personell entspannt sich die Lage leicht. Rafal und Niko sind von ihren Auslandsreisen zurück. Wer am Wochenende letztendlich zum Einsatz kommt, entscheidet sich aber erst nach dem Abschlusstraining am Donnerstag. Spaß und Spannung sind auf jeden Fall garantiert. ________________________________________________
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