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26.04.11
Derby zum Endspurtauftakt

Zur ungewohnt frühen Zeit, am Sonnabend um 15 Uhr treffen die beiden letzten überregional spielenden Männerteams aus dem Ostteil der Stadt aufeinander.
Die Ausgangslage ist diesmal allerdings etwas anders, als vor dem Hinspiel. Während der Polizei SV bereits für die Verbandsliga plant und den direkten Wiederaufstieg akribisch vorbereitet, ist Rotation, der vor der Spielserie als erster Absteiger gehandelt wurde, voll im Soll. Doch von einer Favoritenrolle kann keineswegs die Rede sein. Die jüngsten Ergebnisse mahnen zur allergrößten Vorsicht! Der PSV fertigte am letzten Spieltag die SG TMBW nach allen Regeln der Kunst ab, Rotation verlor das Halbfinalspiel im Berliner Pokal gegen die Tempelhofer Sang-und Klanglos. Auch das erste Aufeinandertreffen konnte Rotation nur ganz knapp mit einem Treffer für sich entscheiden.
Für den sicheren Klassenerhalt sind noch mindestens vier Punkte aus den verbleibenden drei Begegnungen nötig. Dafür muss nach der Osterpause nochmal hart gearbeitet werden. Wir hoffen, zum richtigen Zeitpunkt Gas geben und einer tollen Saison mit dem erneuten Klassenerhalt die Krone aufsetzen zu können.
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18.04.11
Rotation blamiert sich

Vielleicht sind es die hohe Erwartungshaltung und der eigene Anspruch gewesen, die uns irregeführt haben. Nach zwei sehr knappen Niederlagen gegen TMBW wollten wir unbedingt gewinnen. Aus dem Vorhaben wurde nichts. Die Macht von der Spree erwies sich im Pokal-Halbfinale als mindestens eine Nummer zu groß. Bis 3:3 in der fünften Minute konnten wir mithalten. Dann setzte sich der enorm starke Gegner kontinuierlich ab und bestimmte nach Belieben das Geschehen auf dem Feld. Weder in der Deckung, noch im Angriff konnten wir Akzente setzen, die Tempelhofer sind in allen Belangen überlegen gewesen. Kaum ein Spieler erreichte vor den Augen der Berliner Handballgemeinde Normalform. Für die einzigen Lichtblicke sorgten Oliver Grunow und Sandor Nagyhazi, die aber in der Summe auch nichts ausrichten konnten. Glückwunsch an TMBW auch für den Gesamtsieg im Pokal und Dank für die medizinische Hilfe, zu der die Organisatoren nicht in der Lage waren. Für uns bleibt die Erkenntnis, dass wir eine gehörige Leistungssteigerung benötigen, im die noch
ausstehenden Ligaspiele erfolgreich bestreiten zu können.
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12.04.11
TMBW Part III

Im Halbfinale des Berliner Pokals trifft unser Team zum dritten Mal in der laufenden Spielzeit auf die Mannschaft der SG TMBW. Die beiden letzten Begegnungen gewannen die Tempelhofer mit jeweils einem Tor und auch noch dem gleichen Ergebnis. 31:30 zogen wir zweimal den Kürzeren im Ligabetrieb. Für Rotation besitzt der Klassenerhalt oberste Priorität und der ist zur Verwunderung vieler Experten im Berliner Handball zum Greifen nahe. Der Pokal verkürzt in erster Linie die lange Osterpause und dient dem Erhalt der momentan sehr guten Form von Rotation. Doch, wenn man im Halbfinale im Rahmen des Final Four steht, möchte man natürlich dieses Ereignis intensiv genießen und nach Möglichkeit positiv gestalten. Realistisch betrachtet ist unser Kontrahent als Titelverteidiger der absolute Favorit sogar auf den Gesamtsieg. Wir müssen uns aber mit der Empfehlung von sehr guten Ligaergebnissen keinesfalls verstecken und werden versuchen, unsere Chance zu nutzen. Die schätzen wir auf 70:30 zugunsten des Stadtrivalen. Wir hoffen, dass zahlreiche Rotationer den Weg ins Horst-Korber-Zentrum finden und unser Team unterstützen. Anpfiff ist am 16.04.11 um 16 Uhr.
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10.04.11
Auswärts auf Platz 8

Wir waren nach Lübben mit ziemlich breiter Brust gefahren. Immerhin hatten wir in den letzten Spielen gegen starke Konkurrenz gepunktet. Aber uns war klar auf einen starken Gegner zu stoßen, denn für den HC Spreewald war es die letzte Gelegenheit Punkte für den Klassenerhalt zu sammeln.
Von Spielbeginn an war zu sehen mit welchem starken Arrangement Spreewald beide Punkte zu Hause behalten wollte. Vor allen Pascal Freund, von RL kommend, nutzte unsere zu passiv stehende Deckung für zahlreiche Tore. Auch die zum Teil überhart arbeitende Deckung der Lübbener beeindruckte uns lange. Die offensive Deckung gegen Christian Georgi, von uns vor Spielbeginn ins Kalkül gezogen, ließ uns lange unseren Spielfluss suchen. Durch einen starken Schlussspurt zum Ende der ersten Halbzeit, konnten wir mit einem 2 Tore Vorsprung ( 16 : 14 ) in die Halbzeitpause gehen.
Mit Beginn der zweiten Halbzeit agierten wir mit einer 5:1 Deckung und konnten mit dieser Maßnahme den Angriff von HC Spreewald erheblich stören. Eine 24 : 18 Führung - das Ergebnis nach 45 Spielminuten. Durch Unkonzentriertheiten und unnötige 2 Minutenstrafen konnten die Spreewälder zwar noch verkürzen , aber 2 glänzende Paraden von Matthias Passarge im Tor, brachte uns den verdienten Sieg, 2 wichtige Punkte und den 8. Tabellenplatz.
Aus einer stark kämpfenden Mannschaft möchte ich trotzdem einen Spieler positiv heraus heben und würde ich einen tragen auch den Hut vor seiner überdurchschnittlichen Leistung ziehen: Martin Wernhammer. Wie er in schwierigen Situationen Verantwortung übernahm und die Mannschaft so zum Sieg führte, war sehr beeindruckend.

Unsere erfolgreiche Mannschaft:
Im Tor: Matthias Passarge, Thies Deuble
Spieler: Eric Schopf 5, Sascha Fink 1, Sascha Viola 7, Christian Georgi 1, Leif Kaluza, Oliver Grunow 1, David Mühlenberg 3, Stefan Kurth, Sascha Buchweitz 1, Martin Wernhammer 5, Sven Grunow 4

Micha
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05.04.11
Heiße Phase der Meisterschaft beginnt

Rotation hat eine ganz starke Etappe der Saison abgeschlossen. Durch die Weiterentwicklung der Mannschaft ist die Leistungslücke zu den Ligagrößen minimal geworden, bzw. vollkommen verschwunden. Wir sind in der Lage, jeden Gegner zu schlagen. Dieser Trend ist auch am Punktezuwachs zu erkennen. Stand man noch zum vergleichbaren Zeitpunkt der Hinrunde mit zwei mickrigen Pluspunkten am Tabellenende, konnte man in der Rückrunde im selben Zeitraum sechs Zähler mehr verbuchen. Gleichzeitig birg die Situation auch Gefahren in sich. Es kommen jetzt die letzten vier Begegnungen gegen Teams, die man in der ersten Serie geschlagen hat. Wir sind mittlerweile erfahren genug, um nicht in Euphorie zu verfallen, sondern bis Saisonende konzentriert weiterzuarbeiten und keinen Gegner zu unterschätzen. Die Punkte gegen die Schwergewichte sind nur etwas wert, wenn gegen die vermeintlich schwächeren auch gewonnen wird. Mit dieser Vorgabe fährt Rotation am Sonnabend nach Lübben, wo der HC Spreewald wartet. Alle Spieler wissen, dass die Begegnung kein Spaziergang wird, zumal die Spreewälder mittlerweile locker aufspielen können, sie sind praktisch abgestiegen. Das einzige Handicap der laufenden Woche ist die Hallensituation. Durch die Turn-EM, die in der Max-Schmeling-Halle stattfindet, kann nicht normal trainiert werden. Als Alternative wird unter anderen ein Trainingsspiel gegen den BFC Preußen ausgetragen. Gleichzeitig hat die Abteilungsleitung auch die Weichen für die Zukunft gestellt. Nach Ablauf der Saison am 14.05.11 übernehmen Michael Grunow (aktuell Co-Trainer) und der Trainer der Verbandsligafrauen von Rotation, Dirk Ehrlich als gleichberechtigte Partner die Leitung des Oberligateams von Ferenc Remes, der seine Tätigkeit nach drei Jahren Rotation beendet.
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03.04.11
Fast fehlerfrei, nur Unentschieden

Nach dem Abpfiff der Heimpartie gegen Neubrandenburg sah man wieder einmal tiefe Enttäuschung in den Gesichtern der Rotationern. Man dominierte 57 Minuten lang den bärenstarken Gegner aus der Vier-Tore-Stadt und wurde am Ende nicht mit einem doppelten Punktgewinn belohnt. „Vor dem Spiel hätte ich ein Unentschieden sofort unterschrieben. Nach dem Spiel bin ich doch irgendwie enttäuscht über den verlorenen Punkt“, sagte der scheidende Trainer, Ferenc Remes nach der Begegnung. Die Zuschauer erlebten zuvor ein sehr gutes Oberligaspiel. Zwei harte und aufmerksame Deckungsreihen standen sehr gut strukturierten und taktisch klug aufgestellten Angriffsreihen gegenüber. Da sich beide Teams wenig Fehler geleistet haben, begann ein aufregendes Kopf-am- Kopf-Rennen mit leichten Vorteilen für Rotation. Die offensive Deckung gegen Christian Georgi, auf die wie einige taktische Antworten parat haben, eröffnete Möglichkeiten für die anderen Angreifer. Martin Wernhammer und Sascha Viola nutzen die Räume gekonnt und warfen die Gastgeber in Front. Doch Fortuna zeigte, warum sie während der Saison so eine positive Entwicklung durchgemacht hat und blieb auf Tuchfühlung. Mit 16:15 haben sich die Kontrahenten in die Pause verabschiedet. Nach dem Wiederanpfiff steigerte sich Rotation nochmal und spielte Klasse Handball. Vor allen Dingen konnte man in der Abwehr glänzen. Felix Klepp und Wojciech Szymaniak, die im Hinspiel kaum zu kontrollieren waren, hatten arge Probleme, Lücken in unserem Deckungsverband zu finden. Bei 25:21 in der 50. Minute steuerte Rotation auf den nächsten Heimsieg zu. Das erste Spiel von Rotation, in dem Björn Jürgens in seiner Statistik keinen einzigen technischen Regelfehler und Abspielfehler auf unserer Seite notiert hat. Diese hohe Qualität hat sich Rotation seit dem Ludwigsfelde-Spiel konservieren können. In der 57. Minute stand immer noch ein 26:24 auf der Anzeigentafel. Begünstigt durch eine vollkommen unnötige Zeitstrafe auf unserer Seite bekam Fortuna doch nochmal die Möglichkeit, das Spiel zu drehen, die sie zu mindestens zu einem Unentschieden auch hat nutzen können. Kompliment an die Gäste, aber auch ein Riesenkompliment an unser Team, das vor den letzten Spielen an den Plätzen 9 und 8 rüttelt und mit einem vermeintlich leichten Restprogramm alle Chancen besitzt, die Ligazugehörigkeit zu sichern.
Passarge, Deuble, Schopf 1, Viola 4, Georgi 12, Kaluza 1, O. Grunow 1, Mühlenberg, Kurth 2,
Buchweitz, Wernhammer 4, S. Grunow, Nagyhazi, Fink 4
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