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27.04.10
Duell der Hauptstädte
Potsdam gegen Berlin heißt es am Sonntag, wenn Rotation beim Bundesligareserveteam des 1. VfL antritt. Wie wichtig die Begegnung für uns ist, verrät die Tabelle. Wir rangieren zur Zeit auf dem achten Platz, zwei Zähler vor Rudow. Am Ende müssen wir mindestens einen Punkt mehr haben, denn Tordifferenz und direkter Vergleich sprechen für die Südberliner. Im Hinspiel, in der Seelenbinderhalle gelang Rotation eine große Sensation vor Weihnachten. Potsdam konnte souverän besiegt werden. Unser Gastgeber hat bereits damals geschworen, nicht noch mal den gleichen Fehler zu machen. So werden die Mannen um Trainer Frank Morawetz alles daran setzen, die Punkte zu Hause zu behalten, auch wenn es für sie nur noch um Schaulaufen geht. Die Qualifikation für die neue Ostsee-Spree-Liga haben die Brandenburger längst in Sack und Tüten. ________________________________________________
25.04.10
Arbeitssieg, oder Not gegen Elend?
Die Ausgangssituation vor der Begegnung gegen Friedenau war eindeutig: für die Möglichkeit der Absicherung des achten Tabellenplatzes muss ein Sieg her. Unser Gast konnte dagegen ohne Druck spielen. Mehr als um die Ehre ging`s den Schönebergern nicht. Das sind also genau die Spiele, in denen man auch gegen schwächere Kontrahenten schlecht aussieht. Bei allem Respekt für die Bemühungen des Berliner Rivalen, es ist einfach schwierig bei der unstrukturierten Spielweise, sich auf sie einzustellen. ![]() Ab der 20. Minute trug unser Plan erste Früchte. Während wir ohne nennenswerten Einbruch im Spiel wechseln konnten, kam es beim Gegner zu den ersten Ermüdungserscheinungen. Unsere Deckung stand plötzlich besser, im Positionsangriff wurde geduldiger gespielt. Ein Sonderlob haben zu dem Zeitpunkt Rafal Gartel und Sandor Nagyhazi verdient. Das Ergebnis war der Halbzeitstand von 16:13 für Rotation. Nutzen wir die Pause und schreiben wir über die Schiris, die tadellos gepfiffen haben. Aber nicht nur das. Das Gespann Andy Nötzel, Peter Winkel war angesetzt und leitete bereits das Spiel der Regionalliga Frauen des TSC zuvor. Dabei verletzte sich Peter Winkel schwer und konnte nicht mehr bei uns mitwirken. Kurzerhand wurden die Sportsfreunde Hengst und Renne angerufen, die sich in der Nähe aufhielten. Sie haben sich sofort bereit erklärt und trafen bald in der Halle ein. So kam es zum Einsatz von Nötzel/Hengst. Wir wissen nicht, ob das eine Prämiere für die beiden gewesen ist, denn davon hat man nichts gemerkt. Wir danken für die unauffällige und fehlerfreie Spielleitung! Insgesamt nur drei Zeitstrafen in der fairen Begegnung. Sie baten also zur zweiten Hälfte, die zwar mit dem ersten Angriff für die Gäste begann, aber die die erste beruhigende Führung für uns brachte. Es gelang durch eine sehr gute Deckungsarbeit (Einfallslosigkeit des Gegners)mit sechs Treffern in Führung zu gehen. Jetzt offenbarte sich wieder einmal Eine der größten Schwächen von Rotation. Der Gegner stehend K.O. und frustriert, der Sack muss nur noch zugemacht werden, die Tordifferenz braucht ohnehin eine Politur. Durch dumme Fehler im Spielaufbau und mit einem grausamen Überzahlangriff luden wir die tapfer kämpfenden Schöneberger zur Ergebniskosmetik und letztem Aufbäumen ein. Erst als wir uns wieder mehr konzentriert und unserem Gast die letzte Luft ausgegangen war, konnten wir wieder den so richtig nie gefährdeten Heimsieg einfahren. 32:28 am Ende. Das Team: Deuble, Friedrich, Schopf, Gartel 4, Viola 1, Georgi 6, Kaluza 1, Mayer 9, Erdmann 5, Mühlenberg 1, Kurth 1, Grunow 1, Nagyhazi 2, Plegge ________________________________________________
21.04.10
Kontinuität weiterhin gewährleistet
Unabhängig von der Spielklasse geht Rotation nächste Saison weitestgehend personell unverändert an den Start. Fast alle Stammkräfte haben bei einer Sitzung für das kommende Jahr zugesagt. Ausnahmen sind Benjamin Mayer und Oliver Krenz, die wir schmerzlich vermissen werden. Sehr erfreulich ist auch, dass Martin Wernhammer nach seiner Verletzung wieder angreifen möchte. Die Trainerfrage ist auch geklärt. Ferenc Remes hat seinen Vertrag um ein weiteres Jahr verlängert, berichtet der stellvertretende Abteilungsleiter Michael Dethloff. Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren. „Wir möchten die Mannschaft weiter verstärken und suchen ambitionierte Spieler, um uns in der Berliner Handballlandschaft auch zukünftig stark präsentieren zu können“, so Abteilungsleiter Carlo Gregarek. ________________________________________________
21.04.10
Heimspiel gegen OSC/Friedenau
Nach dem Wunder von Lübbenau folgt nun Eines von noch vier verbleibenden Spielen. Die Gegner in der Reihenfolge: OSC/Friedenau, Potsdam( auswärts), Brandenburg/West, Ludwigsfelde. Jeder Zähler wird in den kommenden Begegnungen lebenswichtig sein und obwohl die Aufgaben nicht leichter werden, ist die nächste Partie immer die Schwierigste. Der letzte Berliner Gegner dieser Saison hat die Qualifikation für die OS-Liga längst verpasst. Die Moral der Mannschaft ist jedoch intakt, dafür sprechen ihre Ergebnisse und die selbstbewussten Spielberichte. Im Hinspiel gab es für Rotation eine Achterbahnfahrt. Nach hohem Rückstand sind wir selber in Führung gegangen und konnten den knappen Vorsprung über die Ziellinie retten. Dabei wollen wir nicht das Fehlen des handballüblichen Klebers thematisieren. Auch in der Seelenbinderhalle müssen wir hellwach sein, wollen wir unsere letzten Hoffnungen am Leben erhalten. Anpfiff ist diesmal am Sonnabend um 19 Uhr!!! ________________________________________________
21.04.10
Reiseagentur “Ich muss weg“!
In Kooperation mit Rotation bietet unser Mitglied Andre Litzmann mit seiner Reiseagentur „Ich muss weg“! extra stark reduzierte Reisangebote, für Pauschalreisen und allen anderen touristischen Leistungen wie Hotel, Flug, Mietwagen, Fähren usw., für alle Mitglieder von Rotation an! Kontakt über Tel.: 02861 8085255 oder info@ichmussweg.de oder www.ichmussweg.de! Gebt euch bitte als Rotations Mitglieder bei Andre (Litze) zu erkennen!
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18.04.10
Rotation bleibt im Rennen
Es wurde das erwartet schwere Spiel in Lübbenau, dessen Dramaturgie nur diejenigen verstehen können, die dabei waren. Wir wussten, was uns im Spreewald erwartet. Fast alle Mannschaften tun sich in der vollen Halle schwer. Wir empfanden die Umstände eigentlich sehr motivierend, das Publikum, abgesehen von einigen Wenigen hinten dem Tor, sehr angenehm und sachkundig. Sie und unser kleiner, treuer Anhang mussten aber den Kampf von Rotation nicht nur gegen die guten Gastgeber, sondern auch gegen die Schiedsrichter Binting/Wilms mit ansehen. Ich bin mir bewusst, dass wir jetzt endgültig verschissen haben, aber es muss mal gesagt und gefragt werden. Gibt es denn im Handballverband Berlin eine geheime Absprache, oder Anweisung an die Berliner Schiedsrichter, Rotation unter allen Umständen in die Verbandsliga befördern zu wollen? In den letzten drei Spielen, Preußen II, Eberswalde und gestern, waren wir eigentlich chancenlos. Gegen Lübbenau grenzte unser Sieg an einem kleinen Wunder. Wir haben in der Anfangsphase versucht mit einer offensiven Deckung, die Kreise des gegnerischen Rückraumes einzuengen. Das klappte sehr gut und wir gingen durch zahlreiche Ballgewinne und schnelle Treffer in Führung. 9:5 für uns nach 15 Minuten. Nun kam einerseits Lübbenau besser ins Spiel, wir produzierten mehr Fehler, aber vor allen Dingen begann unsere durch die beiden „Unparteiischen“ verursachte Odyssee. Normale Körperkontakte wurden ab sofort mit Zeitstrafen geahndet. Unsere Berliner „Freunde“ haben den Kopf in einem normal harten Oberligaspiel nach 15 Minuten verloren. Es hagelte ab sofort 2-Minuten-Strafen und rote Karten, teilweise auf beiden Seiten. Das Spielgeschehen rückte eigentlich vollkommen in den Hintergrund, es begann 40 Minuten Krisenmanagement. Am Ende waren es 12 Zeitstrafen für Rotation und 6 für unseren Gegner. So konnte unser Gastgeber logischerweise die Kontrolle über das Spielgeschehen übernehmen und nach 15:15 zur Pause in Hälfte zwei in Führung gehen. Ein 25:22 stand sechs Minuten vor Schluss auf der Anzeigentafel und, ist doch klar, Rotation diesmal in doppelter Unterzahl. Kurz zuvor hat nämlich der lammfromme Benny die erste Rote seines Lebens gesehen und Stefan für die gleiche Aktion noch eine Strafe dazu??? Vier gegen Sechs also wohl gemerkt. Normalerweise die Spielentscheidung. Da soll noch einer sagen, man wird in Brandenburg unfair behandelt. Lübbenau wollte die durch die Berliner erteilten Almosen nicht annehmen. Während sie schon, inklusive Hallensprecher den Sieg feierten, vergaben sie zunächst von Außen, dann produzierten sie noch einen Offensivfoul, vernichteten zum Schluss noch unseren Kreisläufer beim Wurf. Na wenigstens sprang noch ein Siebenmeter raus. Also 26:26, 15 Sekunden noch zu spielen und Rotation bekommt einen Strafwurf zugesprochen. Wer übernimmt die Verantwortung? Kaum zu glauben, aber Felix Erdmann nimmt sich den Ball und knallt ihn unaufhaltsam ins Netz. In den verbleibenden 13 Sekunden haben wir doch noch eine Rote bekommen, aber das war egal, es wurde nur noch gejubelt. Auch noch im komfortablen Bus mit Raucherecke!!! Geil. ________________________________________________
13.04.10
Auswärts im Spreewald
Das vorletzte Auswärtsspiel der Saison führt Rotation in den schönen Spreewald, zur TSG Lübbenau. Von dem sonst so begehrten Ausflugsziel wird die Mannschaft allerdings nur sehr wenig mitbekommen. Es erwartet uns ein harter Kampf. Bei keinem anderen Team der Liga ist die Diskrepanz in der Leistung zwischen Auswärts,- und Heimpartien so groß, wie bei unserem nächsten Gegner. Man lebt von der Stärke in eigener Halle. Selbst die Ligagrößen sprechen in ihren Vorberichten immer wieder von schwerer Aufgabe, wenn sie nach Lübbenau müssen. Mit diesem Umstand muss unsere Mannschaft am kommenden Sonnabend zurecht kommen. Im Hinspiel gab es für Rotation einen ungefährdeten Sieg erst, als der brandgefährliche Dustin Trenkmann Sonderbewachung bekommen hat. Zu Hause treten die Spreewälder wie ausgewechselt auf. Angefeuert vom enthusiastischen Publikum sind sie in der Lage, jeden Gegner zu schlagen. Es gilt also, kühlen Kopf zu bewahren und den Gastgeber nicht ins Spiel kommen zu lassen. Bei der momentanen körperlichen Verfassung unseres Teams kein einfaches Vorhaben. Wollen wir unseren achten Platz behaupten, müssen wir um jeden Zentimeter kämpfen. Anpfiff ist um 18 Uhr in der Sporthalle Lübbenau. ________________________________________________
11.04.10
Eberswalde begleicht offene Rechnung
Unser Team verliert das Heimspiel gegen den 1. SV Eberswalde leistungsgerecht 27:34. Die Vorzeichen vor der Begegnung waren eindeutig. Unser Gast, auf dem Weg in die Oberliga Ostsee-Spree, sogar vielleicht in die Regionalliga, wollte einerseits die vorzeitige Qualifikation, andererseits die peinliche Niederlage aus dem Hinrundenspiel vergessen machen. Wir haben sogar ein Desaster befürchtet. Die Trainingswoche lief nicht befriedigend und fünf Leistungsträger standen nicht zur Verfügung. Christian verletzt, David gesperrt, Sandor, Felix und Tobi hatten private Termine. Die Partie wurde aber trotzdem nicht zum Debakel. Dafür sorgte die Mannschaft mit einem über weite Strecken guten Spiel. Auf die Variante Manndeckung gegen Sebastian Ackermann hat sich unser Gegner vorbereitet und ließ Thomas Krakow am Kreis spielen, der für jede Menge Unruhe sorgte. Doch die Anfangsphase verlief aus unserer Sicht sehr vielversprechend. Zwar konnten wir in der Abwehr nicht richtig Akzente setzten, haben aber im Angriff sehr solide agiert. Sascha führte wieder souverän Regie und der Rückraum, mit dem ebenfalls leicht angeschlagenen Benny und dem gut aufgelegten Rafal sorgte für reichlich Gefahr. So konnten wir eine 7:5 Führung erarbeiten. Nach ca. 20 Minuten stand noch ein 9:9 auf der Anzeigentafel. Jeder Fehler im Angriff wurde vom 1. SV sofort bestraft. Unser Rückzugsverhalten ließ teilweise zum Wünschen übrig. Da aber Frank wieder einen sehr guten Tag erwischt hat, konnten wir das Ergebnis noch bis 13:13 offen halten. Man konnte das Fehlen der oben genannten Spieler bis dato kompensieren. Respekt. Die beiden Kreisläufer haben sich gut ergänzt, die Außenspieler hatten eine niedrige Fehlerquote und Sven, dessen Einsatz noch am Donnerstag fraglich war, zeigte Eins seiner besseren Spiele. Ab der 25. Minute zeigten sich erste Auswirkungen des zu dünn besetzten Rückraumes. Während sich unsere Fehler häuften, übernahm unser Gast allmählich die Kontrolle über das Geschehen. Ausdruck dafür war eine 16:19 Führung der Barnimer zur Pause. Zu Beginn der zweiten Hälfte entschied der Tabellenzweite die Partie. Wir noch gar nicht auf dem Spielfeld, erhöhten sie ihren Vorsprung auf 19:25. Ein letztes Aufbäumen unsererseits führte nochmal zu einer Resultatsverbesserung von 22:25. Doch während Eberswalde konstant weiterspielen konnte, schwanden bei uns die Kräfte zusehend. Selbst eine Überzahlsituation über vier Minuten konnten wir nicht wesentlich zu unserem Vorteil nutzen. So ging das faire Spiel, in dem die beiden Unparteiischen die meiste Hektik verbreitet haben, leistungsgerecht an unseren Gast. Glückwunsch zur vorzeitigen Qualifikation. Respekt auch an unsere Mannschaft, die sich unter den Umständen wirklich beachtlich geschlagen hat. Noch erfreulicher ist die Tatsache, die in der anschließenden Besprechung festgestellt werden konnte. Fast der komplette Kader bleibt nächste Saison Rotation erhalten, unabhängig von der Spielklasse. Somit ist weiterhin Kontinuität gewährleistet. Das Team: Deuble, Friedrich, Schopf 2, Biebrich, Viola 3, Kaluza 1, Mayer 7, Nikolaus 1, Kurth 1, Krentz, Grunow 6, Gartel 6, Wehrmann ________________________________________________
06.04.10
Eberswalde zum Zweiten
Das schwere Restprogramm von Rotation beginnt gleich mit einem echten Kracher. Der 1. SV Eberswalde gibt sich die Ehre in der Seelenbinderhalle. Die Brandenburger sind gewissermaßen die Überraschungsmannschaft der Saison. Sie dominieren die Ligaspitze mit und haben noch sogar die Chance, Meister zu werden. Damit hätten sicherlich nur wenige vor der Spielzeit gerechnet. Ebenfalls hätte keiner gedacht, dass Rotation ausgerechnet bei unserem nächsten Gast in der Hinrunde den ersten Big Point holt. Wer allerdings wieder mit einem Heimerfolg rechnet, kann sich gewaltig täuschen. Wir sind in Eberswalde mächtig unterschätzt worden. Jeder kann sich noch an die Ansagen des Hallensprechers erinnern, der immer wieder finanzielle Unterstützung eines Sponsors für erzielte Tore in Aussicht gestellt hat. Viel kam an dem Abend nicht zusammen. ![]() Diesmal erwarten wir einen ganz anderen Gegner, der die gleichen Fehler nicht noch mal machen wird. Unsererseits hoffen wir auf die heilsame Wirkung des Osterfestes. Trotz breiten Kaders traten doch einige mehr, oder weniger schwere Verletzungen auf, die wir in der Punktspielpause hoffentlich in Griff bekommen haben. Die Regeneration war notwendig, um die entscheidende Meisterschaftsphase wieder heiß und ausgeruht angehen zu können. Nur noch sechs Spiele und die Saison ist schon wieder Geschichte. Egal, wie sie endet, können wir bereits jetzt von einer erfolgreichen Serie sprechen, in der wir als Aufsteiger bereits zwanzig Punkte geholt haben. Anlass genug für Rotation weiter zu planen. Natürlich zweigleisig. Wir suchen für die Saison 2010/11 engagierte Spieler, die mit uns unsere Vorhaben ( entweder Klassenerhalt in der Ostee-Spree-Liga, oder die mittelfristige Rückkehr in selbige Spielklasse ) verwirklichen wollen. Bitte, meldet Euch kurzfristig, die Personalplanung ist in vollem Gange! Kontaktdaten stehen auf der Internetseite. Unseren Zuschauern wünschen wir viel Spaß bei der Begegnung gegen eine Top-Mannschaft! ________________________________________________
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